Donnerstag, 9. April 2009

Google hat Java für die AppEngine veröffentlich und nicht Ruby (Oder doch?)

Als ich die Nachricht zuerst gelesen hatte war ich etwas enttäuscht, da ich damit gerechnet hatte, dass Google zuerst Ruby (vor allem da es sich für Web 2.0 Anwendungen besonders eignet) veröffentlicht.

Nach dem ich den Artikel von Ola Bini gelesen hatte, war die Enttäuschung wie weggeblasen, da auf eine JVM ja auch JRuby läuft ;-).

Zwar ist es momentan noch nicht ganz so einfach eine Installation zu erstellen, aber der Artikel von JRuby on Rails on Google App Engine beschreibt das Vorgehen (eigentlich) sehr genau.

Also anmelden und starten ;-).

Ein paar nützliche Werkzeuge hat Ola Bini, der übrigens für die Verfügbarkeit von JRuby on Rails auf der App Engine mitverantwortlich war, auch noch zur Verfügung gestellt:

  • Bumble - Wrapper um den Google Datastore, so dass ein einfacher Rails bekannter Zugriff auf die Daten erfolgen kann.
  • BeeU - Ein Plugin für den Zugriff auf den aktuellen Benutzer mit einem einfachen Rollenkonzept

Zu letzt darf der Hinweis auf die Beispielanwendung YARBL und den zugehörigen Quellcode nicht fehlen.

Viel Spass beim Testen 8-).

Donnerstag, 2. April 2009

Mal wieder nach langer Zeit etwas von Google ...

Ich habe ja schon oft interessante Dinge über diese Firma gelesen, z.B. das ihre Serverfarm sehr sicher gegen Ausfälle einzelner Knoten ist (d.h. der Benutzer/Endanwender merkt praktisch nichts). Jetzt habe sie einige Details zum Design der Server veröffentlicht und was ich dabei interessant finde:
  • Keine USV
  • Netzteile auf fast maximaler Leistung
  • Lüfter auf minimalster Leistung
An machen Stellen hätte ich etwas anderes erwartet, habe mich aber auch nie mit dem Thema intensiv beschäftigt.